An dieser Stelle möchte ich eines meiner aktuellen Projekte vorstellen. Plan ist, in meinem Hobbykeller hinter dem Modulbahnhof Schaplingen noch etwas zum Rangieren und gestalten zu haben. Überlegt hatte ich mir ein Endmodul mit einem Industriebetrieb. Das Ganze ist angelehnt an einen Anschluss bei der Prenzlauer Kreisbahn. Allerdings noch etwas ergänzt. Industrie mit Anschlussgleisen ist ja immer von Interesse. Macht auch Sinn um ausreichend Güterverkehr auf dem Arrangement oder der Anlage zu generieren. Hier mal der Gleisplan wie es werden soll:
Die ersten paar Gleise liegen schon.
Die Schwellen auf dem ersten Abschnitt sind ein gelasertes Schwellenband aus der Restekiste von Willi Winsen. Die Schwellenroste der Weichen Form 8a für schwache Belastung hatte ich mir vor Jahren mal lasern lassen. Alles ist vollständig genagelt. Die Unterlegplatten der Weichen sind von Weinert, die der normalen Gleise teilweise von H0fine und von einem Vereinskollegen.
Hier der Modulübergang, Befestigung mit Messingschrauben. Im Übrigen sind die Gleise gerade und nicht hinten hochgezogen. Das Bild ist etwas verzerrt.
Die Stellstange der Weiche ist diesmal von Weinert. Der Antrieb darunter von H0fine. Die Radlenker sind die Messing Teile von Weinert. Die Spurrillen sind nach der Fremo H0fine Norm ausgelegt.
Die weiteren Gleise sind Schwellen von Schuhmacher die nach der Schwellenformel für Ladegleise (696 - 36x783 - 696) gelegt sind. Etwas schräg stört ja bei so einem alten Anschlussgleis nicht. Zum Nageln habe ich mir eine kleine Haltevorrichtung gemacht. Die Gleise kommen auf 4mm Sperrholz, welches anschließend auf das Modul geklebt wird. Diese Grundplatte habe ich Auf ein Kantholz geschraubt. So hat man es einfacher beim Nageln.
Fortsetzung folgt.
Schon vor einigen Jahren habe ich den Rohbau für ein Doppelmodul, 2x 1200mm lang, fertig. Die Übergänge sind E96 auf der einen
und F96 auf der anderen Seite. Da ich eine Betonbrücke nachbilden wollte, passte es mit niedrigen Modulkästen nicht. Daher ist
ein Kasten auf die hohen Fremo Modulübergänge abgestimmt worden. Der andere auf die flachen Modulkästen.
Der Gleisbau erfolgte mit einzelnen Schwellen. Wobei mir Melinda Hellmann von H0fine mit ihrer Fräsmaschine ausgeholfen hat.
In diesem Zustand war das Modul auf einigen Fremo Treffen der letzten Jahre im Einsatz.
Auf dem Brückenmodul sollte ein Motiv einer Grubenbahn Brücke, das sich an ein Foto aus einem Buch des Bartel Verlages orientiert.
Also eine Stampfbeton Brücke, auf der oben eine regelspurige Bahnlinie, in diesem Fall Kleinbahnstrecke, entlangführt. Und unten
eine Schmalspurstrecke als Werkbahn, sowie eine Straße. Das Trassenbrett ist durchgängig über das ganze Modul und wird im Einschnitt
über zwei Holzstücke abgestützt um eine gleichmäßigen Gleisverlauf zu erreichen.
Die Brückenteile wurde gezeichnet und dann aus Kapa Platten angefertigt.
Wobei auf einer Seite die Pappe vom dem Schaumkern der
Kapa Platten abgezogen wurden. Das Ganze ist dann noch mit einigen Details graviert und zusammengebaut worden. Anschließend
erfolgte die entsprechenden Bemalung.
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Die Gleise wurden bis an die Brücke heran eingesandet. So wie das bei Kleinbahnen oft der Fall war. Auf der Brücke wurde geschottert. Die dahin gedachte Geschichte ist, dass die Kleinbahn vorhanden war und die Brücke für die Werkbahn später gebraubt wurde.
Abgestütz wird der Einschnitt durch ein paar Stampfbeton Mauern. Nachdem alles so weit war, wurde der Bereich oberhalb des Einschnittes mit ein paar Grasfasern begrünt. Die weitere Detaillierung dieser Bereiche folgt später. Als nächstes muss die Strasse und die weiteren Details im Einschnitt angefertigt werden.
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Fortsetzung folgt...